Das Südwestdeutsche Schatztruhenmuseum
Im Jahr 2003 wurde das Geislinger Museum im Alten Bau dank einer Stiftung des Ehepaares Stützer um eine neue Abteilung reicher:
das Südwestdeutsche Schatztruhenmuseum.
Die Schau im zweiten Stock zeigt 50 kunstvoll bemalte, geätzte, gravierte und geschmückte Truhen und Kassetten vorwiegend mitteleuropäischer Herkunft. Diese Truhen aus der Renaissance bis ins späte 19. Jahrhundert zeugen von der technischen und kunsthandwerklichen Fertigkeit in der Herstellung solcher Eisentruhen.
Bis ins 19. Jahrhundert waren diese in Klöstern, bei Zünften, mächtigen Herren und reichen Bürgern in Gebrauch, um Geld und wertvolle Gegenstände sicher aufzubewahren. Komplizierte Schließwerke mit zahlreichen Fallen und Riegeln, Scheinschlösser und Trickvorrichtungen sollten dabei höchste Sicherheit gewährleisten. Überzeugen Sie sich selbst!
Hinweis: Die Abteilung „Südwestdeutsches Schatztruhenmuseum“ ist nur über Treppen zugänglich und damit nur bedingt behindertengerecht.